Für mein Cosplay-Magazin war ich dieses Jahr auf dem Japantag 2025 unterwegs – mit Kamera um den Hals und vielen Fragen im Kopf. Ziel war es, tolle Fotos zu machen, Interviews zu führen und einfach ein Gefühl für die Szene zu bekommen.
Was mich direkt beeindruckt hat: Die Offenheit der Menschen. Egal ob Anfänger oder langjährige Cosplayer, alle waren super freundlich, haben gerne über ihre Kostüme gesprochen und sich riesig gefreut, wenn man gefragt hat, ob man ein Foto machen darf.
Die Kreativität war überall zu spüren. Manche Outfits waren aufwendig handgemacht, andere fantasievoll kombiniert oder mit Humor umgesetzt. Gerade aus der Perspektive einer Designstudentin war das total inspirierend. Es geht nicht nur um Mode oder Performance, sondern auch um Farbkonzepte, Formensprache, Materialien und Ausdruck.
Beim Fotografieren habe ich versucht, all das einzufangen. Nicht nur die Kostüme, sondern auch die Stimmung. Viele Aufnahmen sind ganz spontan entstanden – das macht sie für mich so besonders.
Auch die Gespräche waren spannend. Ich habe Cosplayer*innen nach ihren Figuren, ihrer Motivation und ihren Erfahrungen gefragt. Daraus sind richtig interessante Perspektiven entstanden, die ich in meinem Magazin unbedingt zeigen will.
Der Japantag war nicht nur ein Event, sondern auch eine große Community-Erfahrung. Man merkt, wie sehr hier gegenseitiger Respekt, Begeisterung und Leidenschaft eine Rolle spielen.
Für mich war es ein richtig cooler Tag – mit vielen tollen Eindrücken, neuen Kontakten und viel Material für mein Projekt.