Designstudentin bastelt Trickfilmfigur

Der fertig modellierte und bemalte PuppenkopfIm 4. Semester ist Trickfilmkurs angesagt!

Unter der Leitung von Robert Scheffner denken sich die Studenten zunächst mal viele verschiedene Geschichten bzw. Drehbücher aus. Ist die beste Geschichte ausgewählt und die design studenten haben sich entschieden, mit dieser ins Rennen zu gehen, wird im nächsten Schritt ein Storyboard gezeichnet. Die Zeichnungen vom Storyboard werden dann abfotografiert und mithilfe von After Effekts in ein Animatic umgewandelt. So hat man ein ungefähres Gefühl für den späteren Ablauf des Films. Parallel zum Animatic werden dann die Figuren und das Set für den Trickfilm gebastelt. Für das Skelett der Figur verwendet man mehrere Stahldrähte, die miteinander verwirbelt werden. Anschließend werden sie in sogenannte Lüsterklemmen eingeschraubt, welche wiederum durch Stahlknete miteinander verbunden sind. Der Körper wird später mit Schaumstoff umklebt, hierbei kann man die gewünschte Körperform erstellen. Kopf und Hände werden aus einem Material namens SuperSculpy modelliert und gebacken. Im Anschluss daran kann das Material noch nach Belieben bemalt werden. Nun kann die Figur noch eine gewünschte Frisur und Gesichtszüge erhalten. Augen und Mund sind aus Klebefolie angefertigt, sodass man die Mimik für die unterschiedlichen Filmszenen verändern kann.

Designstudentin baut Trickfilmfigur     Trickfilmfigur mit Haaren und Gesicht