Designstudentin besucht die Ausstellung „Fujiko Nakaya“ im Haus der Kunst

Fujiko Nakaya´s Nebelinstallation

Kürzlich war ich ein Wochenende in München. Neben der Alten Pinakothek besichtigte ich auch eine spannende Ausstellung im Haus der Kunst in der Prinzregentenstraße.

Dort ist aktuell eine Ausstellung über Fujiko Nakaya (geb. 1933 in Sapporo, Japan) und ihre Nebelskulpturen zu sehen. Sie stellt damit  folgenden Aspekt über den Nebel in den Vordergrund: „Nebel lässt sichtbare Dinge unsichtbar werden, während unsichtbare – wie Wind – sichtbar werden“ (- Fujiko Nakaya).

Der Effekt der Unsichtbarkeit wird performativ durch den spiegelglatten Wasserboden, den man über Stege begehen kann, noch verstärkt. Das dadurch erzeugte, optisch verdoppelte Volumen des Raumes scheint sich nämlich während der Nebelpräsentation wieder zu halbieren.

– Und bei den knapp 25° C waren die feinen Wassertröpfchen, die den künstlichen Nebel erzeugen, auch eine willkommene Abkühlung;)

Nebel während der Präsentation

Der Nebel während der Präsentation

Die Installation

Die Installation