Designstudentin dreht ersten Trickfilm

Designstudentin dreht ersten Trickfilm

Gegen Ende des Semesters stand mir noch eine große Aufgabe bevor: mein erste Trickfilm-Dreh. Die letzten Monate habe ich Stunden damit verbracht das ganze Set aus Styrodur zu basteln sowie meine beiden Figuren, über das Grundgerüst der Figur, die Modellierung der Köpfe und Haare und das Nähen ihrer Kleidungsstücke. Die Vorbereitung war das A und O und je länger ich daran arbeitete, desto mehr habe ich mich in der Liebe zum Detail verloren, kleine Deko-Elemente aus dem zu basteln, was ich gerade bei mir zu Hause gefunden habe, hat mir am meisten Spaß gemacht. Das Improvisieren hat meinen Erfindungsgeist und meine Kreativität sehr angekurbelt. Nichtsdestotrotz habe ich für dieses Jahr oft genug den OBI besucht 🙂

Bis zu letzten Sekunde, eine Stunde vor Drehbeginn, habe ich noch an meinen Requisiten gewerkelt und dann ging es endlich los. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was mir bevorstand und zugegebenermaßen habe ich den Zeitaufwand auch etwas unterschätzt. Selbst der Set-Aufbau hat sehr viel Zeit gefressen, weil ich mir sehr viel Mühe für das Licht setzen und die träumerische Atmosphäre gegeben habe. Der Aufwand hat sich am Ende definitiv gelohnt, obwohl ich e das ganze Wochenende bis 3 Uhr morgens drehen musste, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und ich bin stolz sehr stolz auf mich.

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