Durch die aktuelle Corona-Situation sitzen wir alle nur noch zu Hause und haben Vorlesungen online, anstatt miteinander Vorort in der Uni. Ich erinnere mich gerne an die Zeit vor Corona zurück, in der wir alle gemeinsam in der Uni gesessen haben und jede Menge Spaß hatten. Wir haben die Pausen zwischen den Vorlesungen damit verbracht uns über alles mögliche auszutauschen, uns gegenseitig unsere Projekte zu zeigen oder etwas zu Essen zu holen. Es gab viele schöne Momente, die ich nicht missen möchte. Wenn man Dinge nicht mehr hat, die man vorher als selbstverständlich gesehen hat, lernt man diese erst richtig zu schätzen. Genau so geht es mir mit dem Unterricht Vorort in der Uni gemeinsam mit Kommilitonen. Ich habe es als selbstverständlich angesehen mit anderen in der Uni sitzen zu können, in einem Raum eng aneinander, ohne Angst zu haben sich zu nahe zu kommen oder anzustecken. Die aktuelle Situation zeigt mir jedoch, dass all das überhaupt nicht selbstverständlich ist und das sich Dinge von den einen auf den anderen Moment schlagartig verändern können. Durch Corona hat sich einiges verändert. Vielen fällt der Online-Unterricht sehr schwer und es fehlt die Atmosphäre des Präsenzunterrichtes. In einigen Kursen gestalten sich die digitalen Vorlesungen sehr einfach, während in anderen Kursen die Vorlesungen ohne Präsenzunterricht schwierig für die Schüler, sowie für die Dozenten sind. Im großen und ganzen schaffen es dennoch die Dozenten alle Studierenden zu unterrichten und die Studierenden schaffen es tolle Arbeiten zu kreieren, die sie zum Ende des Semesters abgeben können.