Polnische Ostern sind schon immer was besonderes. Zu Coronazeiten vor allem „besonders anders“ als sonst. Normalerweise wird vor dem Osterfest ein Körbchen in der Kirche gesegnet, das gefüllt ist mit Eiern, Brot und Butter sowie mit Wurst, Salz und Meerrettich – und mit einem Osterlamm aus Zucker. Dieses Ostern blieb man aber fein daheim. Trotz Corona – oder vielleicht sogar gerade deswegen – wurde dieses Osterfest sehr familiär und anders, als die letzten davor. Es fühlte sich an, als hätte man den Stress und die Hektik davor einfach weggelassen.