Manchmal sind es die kleinen Begegnungen, die einem den Tag versüßen. Ich war gerade unterwegs, als mir zwei Hunde begegneten – einfach zu süß, um weiterzugehen. Sie standen da wie in einer kleinen Szene: aufmerksam, konzentriert, fast so, als hätten sie heimlich einen Plan geschmiedet.
Mit gespitzten Ohren und großen Augen haben sie mich erst einmal beobachtet – neugierig, aber mit respektvoller Distanz. Es wirkte fast ein bisschen so, als wollten sie wissen, ob ich freundlich bin. Ich blieb ruhig stehen, sprach leise mit ihnen – und dann war der Bann gebrochen.
Langsam, fast schüchtern, kamen sie näher. Erst der eine, dann der andere. Ihre zurückhaltende Art war so herzlich, dass ich sofort ein Lächeln im Gesicht hatte. Keine wilden Sprünge, kein Gebell – nur vorsichtige Schritte und ein stilles Willkommen.
Diese kurze, stille Begegnung war wie ein kleiner Zauber zwischendurch. Zwei sanfte Seelen auf vier Pfoten, die gezeigt haben, dass Vertrauen manchmal leise beginnt.