Im Zeichenunterricht des zweiten Semesters bei Ivo Kulis steht perspektivisches Zeichnen auf dem Plan. Dazu gehört das abbilden von Räumen, Gebäuden und Landschaften. Ein Glück also, dass wir hier in Frankfurt sind, denn davon gibt es hier genug. Um die Zwei-Punkt-Perspektive zu üben, setzten wir uns an einen schönen Junitag unter einem schattigen Baum am Westhafen und fingen an drauf los zu zeichnen.
Naja nicht ganz. Der erste Schritt des Zeichnens ist nämlich das Sehen. Man muss erstmal den Raum, die Körper (in diesem Fall die quaderförmigen Gebäude entlang des Mains), die Umgebung, das Gesehene erstmal vollständig erfassen und verstehen, bevor man anfängt den Stift auf das Blatt zu setzen.
Wir hatten natürlich das Glück, dass der Raum, die Körper und die Umgebung spannend und interessant waren, denn was ist denn schöner als die Frankfurter Skyline und der blaue Himmel?