Auch in diesem Jahr war die European School of Design an der Visionale Frankfurt verteten. Fünf unserer Kurzfilme, die bei Detlef Wildermuth letztes Jahr im Kurs „Bewegtbild“entstanden sind, wurden dort präsentiert.Die Vorjury hatte sich zuvor alle eingereichten Filme angesehen und eine Vorentscheidung getroffen, welche Filme im Visionale-Programm aufgenommen werden. Nach der Einreichung bekamen alle fünf von uns die freudige Nachicht, dass alle Filme im Programm gezeigt werden. Am Freitag, den 16.11. war es dann endlich soweit: Die Präsentation fand im Mediumzentrum Frankfurt an der Galluswarte statt. Wir waren in der Kategorie „Young Professionals 20-27“ vertreten und konnten ab 20 Uhr unsere Kurzfilme sehen. Jeder Filmemacher musste nach seinem Film kurz auf die Bühne gehen und dort etwas über seine Konzeption erzählen. Insgesamt wurden dort 17 Filme eingereicht in der Kategorie „Young Professionals“. Zusammenfassend war es ein schöner Abend und es war extrem spannend, was andere Filmemacher oder auch andere Universitäten für Filme eingereicht haben. Die Messlatte dort war auf jeden Fall sehr weit oben angelegt, da unsere Konkurrenz teils mit riesigen Teams an einem Film gearbeitet haben. Daher gingen wir mit niedrigen Erwartungen am Sonntag auf die Preisverleihung. Der Raum war prall gefüllt mit allen Filmemachern der Visionale 2018 und alle warteteten gespannt auf die Gewinnerverlesung. Es gab Sonderpreise und ein Raking von 1. bis 3. Platz. Eine Besonderheit war allerdings die Gewinnerbekanntgabe: Es wurde nicht der Name des Gewinners vorgelesen, sondern der Gewinnerfilm wurde einfach abgespielt. Daher war es eine besonders große Überraschung, dass mein Film „Rechts ist scheiße“ bei dem Sonderpreis vom Filmzentrum Frankfurt abgespielt wurde. Glücklich durfte ich mir auf der Bühne die Urkunde abholen und wurde für meine kreative Umsetzung von diesem Thema von der Jury gelobt. Es war ein toller Abend!