Mit dem 6. Semester beginnt die Phase der Aufbereitung einer Bewerbungsmappe. Dafür haben wir zu erst mit dem Fotografieren der Filmplakate aus dem 2. Semester begonnen.
Bei meinen zwei Filmplakaten habe ich mich an den Stilen des Konstruktivismus inspiriert.Der Konstruktivismus, eine Kunstbewegung der 20er, die ursprünglich aus Russland kommt, zeichnet sich durch klare geometrische Formen, eine starke Farbkombination und eine dynamische Komposition aus. Diese Elemente habe ich bewusst in meine Plakatdesigns integriert, um eine visuell ansprechende und zugleich konzeptionell durchdachte Gestaltung zu erzielen. Für das Fotografieren gingen wir ins Fotostudio der Uni, bereiteten die Lichter und den Hintergrund vor und fingen an zu shooten. Wir hatten uns den Plan gemacht, paar Close-Ups und eine Amerikanische zu machen. Die Herausforderung waren zunächst einmal die Plakate selbst. Diese hatten sich teilweise nach oben gerollt, sodass man sie in die entgegengesetzte Richtung rollen musste, um sie vollständig sichtbar zu machen. Außerdem haben sie anfangs sehr reflektiert, sodass man das Licht nicht zu sehr gegen die Plakate richten konnte. Im Endeffekt haben wir für beide Probleme Lösungen gefunden und hatten gute Endergebnisse.