Hey hey,
im Kurs Kunstgeschichte sind wir zurzeit viel draußen und unterwegs, da wir uns dieses Semester über genauer mit Skulpturen auseinandersetzen. Meine Aufgabe war es ein Referat, über eine Skulptur von Wanda Pratschke, mit dem Titel „Unbesiegbare“, zu halten, die sich auf dem Campus Westend, der Goethe Universität, befindet.
Ich hatte schon vorher von der Bildhauerin Wanda Pratschke gehört, da sie selbst in Frankfurt lebt und hier bekannt ist. Umso mehr hat es mir Spaß gemacht sie und ihre Skulptur(en) näher, durch dieses Referat, kennenzulernen.
Wanda Pratschke wurde ab da einer meiner Inspirationen. Sie selbst hatte viel in ihrem Leben erlebt aber hat nie aufgegeben. Wie diese Skulptur ihr geholfen hat weiterzumachen und ihr Halt gegeben hat, in einer isolierten und schwierigen Zeit, wie Corona und nun einen zum „Siegen“ ermutigen soll. Komme was wolle, als eine Chance zu sehen, zu wachsen, sich zu entwickeln, stärker zu werden und aus sich heraus zu kommen. Dass alles, was man erlebt hat, einen zu dem Menschen gemacht hat, der man heute ist. Sie selbst sagt von sich aus, dass ihr nichts mehr anhaben kann und sie keine Angst mehr hätte. Sie sich nun alles trauen würde. Und genau das ist das, was mich so an ihr beeindruckt hat. Ich möchte auch irgendwann an dem Punkt kommen, das von mir zu behaupten. Mich alles trauen zu können. Ohne Angst. Ohne Zweifel. Dem Prozess zu vertrauen und damit Großes und vielleicht sogar inspirierendes für andere zu erschaffen, wie Wanda Pratschke es tat und tut. Mal loszulassen und einfach zu machen, was vor allem meine Ideen, meine Designs, meine Kunst und meine Kreativität betrifft und immer weiterzumachen. Komme was wolle.
Ein Motto, das ich durch Wanda kennengelernt hatte und ich auch noch gerne weitergeben wollen würde:
„Ich suche und ich finde.“ – Picasso
Eure Jennie.