Ein Designstudent und der kreative Akt: Eine Art des Seins

Als Designstudent setzt man sich ja vor allem mit der eigenen Kreativität auseinander.
Phrasen wie „Kreativität ist ein Muskel“ sind dabei schon fest in meinem Denken verankert und haben mir mit der Zeit auch eine ganz neue Sichtweise auf Kreativität als solches geschenkt. Es ist eben nicht angeboren, wie man gerne glaubt. Es ist gelernt und trainiert. Wie ein Leichtathlet seine Beine trainiert, um beispielsweise schneller zu rennen und weiter zu springen, so trainiert der Designer seinen Kopf weiter über den Tellerrand zu springen und schneller von der schlechten zur guten Idee zu gelangen.

Darum habe ich mir das Buch: „The Creative Act: A Way of Being“, von Rick Rubin, geholt. Es ist immer interessant zu sehen wie andere mit ihrer Kreativität umgehen und sie nutzen.
Egal aus welchem Feld, es gibt immer etwas zu lernen. Rick Rubin beispielsweise ist ein renommierter Musikproduzent aus der USA und hat ein ganzes Buch seinen Gedanken zur Kreativität gewidmet.
Dabei besteht es aus 78 eigenständigen Kapiteln. Man kann diese als Anekdoten zu seiner Erfahrung mit Kreativität verstehen.

Ich kann es definitiv empfehlen sich dieses Buch mal anzuschauen und zu lesen. Am besten wahrscheinlich im englischen Original, dass ich gelesen habe.

Einige Kapitel haben beeinflussen mich nun fast täglich in meinem kreativen Schaffen. Also ein guter Fang für einen kleinen Perspektivwechsel auf die Kreativität, die uns so beschäftigt.