Eine Ausstellung der Studierenden der European School of Design widmet sich dem vielfältigen Leben in Deutschland.
Vernissage: 17.02.2018, 18 Uhr, Konzert 20 Uhr: Fee.
Ausstellung: 19.02.2018 – 25.03.2018
Haus am Dom
Katholische Akademie Rabanus Maurus, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
The German Way of Life beinhaltet eine Ausstellung mit sechzehn Studierenden der European School of Design und ihrer Dozentin und Bildenden Künstlerin Sandra Mann:
Im Zuge der Erstarkung einer neuen Rechten in der deutschen Politik werden im Haus am Dom Veranstaltungsanfragen und Kooperationsinteressen zunehmend danach eingeordnet, wie sehr sie den demokratischen Diskurs befördern bzw. helfen, eine nuancierte Sicht auf deutsche Wirklichkeiten zu erzeugen.
So entstand mit der international arbeitenden Künstlerin und Fotografin Sandra Mann die Idee, Studierende der European School of Design mit dem Thema ‚kulturelle Vielfalt‘ zu beauftragen. Die Ausstellung der Ergebnisse wird im Haus am Dom stattfinden. Die Studierenden erhalten von der Akademie eine Material-Unterstützung zur Realisierung der Objekte; damit soll der Wille der Akademie unterstrichen werden, junge freidenkende Menschen in ihrer gesellschaftlichen Positionierung zu unterstützen.
Die Ergebnisse der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Vielfalt liegen nun vor. Die Studierenden durften ihre Konzepte vorstellen, verschriftlichen, die Fotografien umsetzen, auswählen, die Abzüge produzieren und die Hängung im Haus am Dom vornehmen.
Was heißt „The German Way of Life“? Das alltägliche Leben der Deutschen? Leben in Deutschland? Oder prinzipiell das Leben aus der Sicht deutscher Mitbürger? Was ist typisch Deutsch? Gibt es einen Unterschied zwischen Mann und Frau? Was macht uns im Detail aus? Diesen und noch mehr Fragen widmeten sich die Studierenden der European School of Design ein Jahr lang und erarbeiteten Konzepte zum Thema vielfältiges Leben in Deutschland.
Dabei werden die Themen Gender, Identität und Religionsfreiheit nicht ausgeklammert. Mit ihren visuellen Werken stellen die Studierenden unsere Wahrnehmung auf den Kopf und halten uns den Spiegel vor. Die teils humorvollen und tiefgründigen Ergebnisse werden in der Ausstellung im Haus am Dom Frankfurt mit den Werken der Bildenden Künstlerin Sandra Mann (Künstlerin und Dozentin für Fotografie und Bildsprache) kombiniert und ergänzt.
Die Ausstellungsproduktion wird von vielen Seiten unterstützt, so von folgenden Institutionen und Firmen: altea GmbH / kgbcasting, Compare GmbH, druckreif GmbH, Elli Gilgal Models e.K., European School of Design, Freilichtmuseum Hessenpark GmbH, GM Foto GmbH, Hasenstein Design, Haus am Dom, Le Boxteur Frankfurt, Make-Up Artist School by Ursula Haas, Trachtenmuseum Westerburg, paX-Training Germany, Stroer Medien, Autohaus Wiest u.a.