Als Designstudent hat man es am Semesterende auch nicht leichte als alle anderen Studenten in Frankfurt. Am Ende des Semesters habe ich zum ersten Mal eine Vernissage veranstalten und habe Kreationen von mir gezeigt. Es war ein unglaubliches Gefühl Freunde durch die Uni zu begleiten und ihnen alles über die European school of Design zu erzählen. So viel Kreativität habe ich noch nie gesehen auf einmal. Die Gespräche, die lachenden Gesichter nach Abarbeitung aller, oder fast aller, Arbeiten der Dozenten, die Begeisterung aller Anwesenden zu spüren, und davon ein Teil sein zu dürfen war heftig.
Hier sind ein paar Eindrücke:
In der vorlesungsfreien Zeit zwischen März und April kann man sich eine Auszeit gönnen. Manche fahren nach Hause zu ihren. Andere nutzen die Zeit um sich von den Strapazen der letzten Wochen zu erholen. Mir bot sich durch die Arbeit nach Cuba, einem meiner Lieblingsländer, zu fliegen. Ich wollte jedoch nicht alleine gehen. Ich habe sehr viele Freunde gefragt, jedoch keiner hatte Zeit. Traurig. 3 Tage Cuba, Varadero.
An eine Person hab ich jedoch nicht gedacht.
Wir hatten sehr schöne Tage zusammen. Ich habe zum ersten Mal jemanden auf einen meiner Flüge mitgenommen. Je älter ich werde desto öfter ertappe ich meinen Vater, wie er stolz über mich und meiner Brüder schaut. Ich weiß nicht genau wie ich die 3 Tage mit ihm beschreiben soll. Er war für ihn glaube ich ein einmaliges Erlebnis und lässt sich im Moment noch nicht in Worte fassen.
Mittlerweile sind wir in der 4 Woche des 2. Semesters und der Stress fängt jetzt schon an. Aber es gibt keinen besseren Stress als den eines Designstunden.
PS: Frohe Ostern!