Designstudenten im Hessenpark


Flachsverarbeitung
Zusammen mit dem ersten Semester haben wir das Freilichtmuseum Hessenpark erkundet und viel über das Pferd als Nutztier, Restauration und Flachsverarbeitung, wie auch Fotografie gelernt.

Am 13.10 um 10:30 Uhr habe ich mich mit Finn ins Auto gesetzt und wir haben uns zusammen auf den Weg nach Neu-Anspach gemacht, denn um 11:00 Uhr war Treffpunkt im Hessenpark.

Dort angekommen, hatten wir noch kurz Zeit uns etwas beim Bäcker zu holen und/oder zu frühstücken, bevor es losging, denn wir haben einen exklusiven Einblick in die Sonderausstellung „Neues Licht. Frühe Fotografie rund um den Taunus“ bekommen, da diese noch nicht für Besucher geöffnet war.

Auch das Fotohaus haben wir besucht. Das fand ich am spannendsten. Dort ist nämlich alles rund um die Fotografie ausgestellt, sprich, alte Kameras, Filmrollen, Linsen, Videoaufnahmegeräte. Man kann sehen wie man früher analog Fotos entwickelt hat, oder aber wie damals Fotos zur erkennungsdienstlichen Identifikation gemacht wurden.

Dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt um drei verschiedene Stationen zu besuchen: Die Flachsverarbeitung, das Pferd als Nutztier und Restauration.

Zuerst haben wir uns die Flachsverarbeitung angeschaut. In dem sogenannten Textilhandwerkshaus, wurde der Verarbeitungsprozess präsentiert, der zur Herstellung von Textilien diente. Eine nette Dame, die eine live-Vorstellung machte, ließ uns den die Herstellung des Leinenfadens fotografieren. Neben ihr war ein großer Schrank voller aufgewickelter Wolle. Jede einzelne Rolle hat sie selber über die Jahre hergestellt.

Als nächstes sind wir zur Station „Nutztier Pferd“ gegangen. Dort konnten wir Andrea Lauth bei ihrer Arbeit mit Pferden über die Schulter schauen. Pferde dienten früher vor allem als Zugtiere. Als solche mussten sie Lasten von bis zu 1000 kg ziehen. Andrea zeigte uns wie die Pferde auf jegliche Kommandos hören und wie unglaublich viel Kraft in ihnen steckt.

Als letztes wollte unsere Gruppe die Station „Restauration“ besuchen, doch leider war dort niemand aufzufinden. Wenigstens hatten andere Gruppen mehr Glück, was das anging.

Nachdem wir einige sehr ereignisreiche Stunden im Hessenpark verbracht haben, haben wir uns voneinander verabschiedet und sind rechtzeitig, bevor die ersten Tropfen fielen, abgereist.