In diesem Semester erstellen die Studenten aus dem 4. und 5. Semester der ESOD ein Lexikon, das skurrile Ängste erklärt. Diese Bücher werden mit unseren eigenen Illustrationen zur jeweiligen Phobie und unseren Recherchen versehen. Bei der Recherche und Umsetzung ist mir eines aufgefallen:Ängste und Illustrationen haben eine Gemeinsamkeit. Sie sind geprägt von Klischees. Neben den vielen Techniken (wie zum Beispiel der Umgang mit Linoleum), lernen wir auch, uns von den Klischees wegzubewegen und uns mit Fragen zu beschäftigen, wie man manche Dinge auf andere Weise darstellen kann. So lernen wir uns von Klauen und Fangzähnen zu verabschieden und uns „andere“ Möglichkeiten einfallen zu lassen, den skurrilen Ängsten Ausdruck zu verleihen. So wird das Visuelle Kommunizieren uns ein Stückchen näher gebracht!
Und an alle Interessenten: Das Lexikon wird bis zum Ende des Semesters fertiggestellt und zur nächsten Ausstellung in der ESOD präsentiert! 😉