Corona hat alles verändert. An der european school of design findet in diesem Semester kein Präsenzunterricht statt. Stattdessen werden wir alle zuhause bleiben und und nur über den Computerbildschirm sehen und so unseren kreativen Arbeiten, Ideen, Layouts und Entwürfe besprechen können. So hatten wir uns das zweite Semester unseres Kommunikationsstudiums sicher nicht vorgestellt doch wir alle müssen das Beste daraus machen. Fragen wie : wie werden die Abgaben am Ende erfolgen?; Was ist mit den Feiern , die noch sonst zu Studienleben an der ESOD mit dazugehören ?; Wie wird sich das für dieses Semsester eigenlich geplante Aktzeichnen ( auf das ich mich schon sehr gefreut hatte) ablaufen wenn es überhaupt möglich istt?; Wie hält man Kunstgeschichte unterricht ohne in die Museen zu dürfen ? , werden sich jetzt gestellt. An den Lösungen wird getüftelt, aber im Moment hat 2020 ungefähr das selbe Gefühl, wie die Kopfhörer , die sich in der Hosentasche zu einem schier unentknotbarem Knäul zusammengefummelt haben. Jeder kennt es : Eigendlich möchte man nur anfangen ( Musik zu hören), aber erst muss man sich ewig mir einem scheinbar nie zu endenden Chaos rumschlagen.
Naja, eine gute Sache hat das ganze im Enteffekt vielleicht doch. Zumindest muss ich im Moment nocht mehr 1 1/2 Stunden mit Bus , Fähre, Bahn und S-Bahn zu Uni pendeln. Stattdessen werde ich hier am Wohnzimmertisch in gemütlichen Klamotten sitzen und auf den kleinen Wirbelsturm aufpassen, während ich dem Unttericht zuhöre. Könnte interessant werden.