Trotz der aktuellen Corona Situation, hat der Fotodesign Kurs unter der Leitung unserer Dozentin Sandra Mann, es geschafft eine Fotoproduktion auf die Beine zu stellen. Die European School of Design hat hierbei mit der Model Agentur Birdcage und der Make-Up School by Ursula Haas zusammen gearbeitet. Unter dem Thema „Polaritäten-Gegensätze sehen sich an“, haben die Studenten ihre eigenen Konzepte ausgearbeitet. Am Ende hat, der aktuellen Situation geschuldet, nicht jeder mit der Agentur oder der Make-Up School kooperiert. Ich habe aufgrund meines Konzeptes mit meiner Freundin Natalie Richter und meinem Freund Tet Awah geshootet. Florian Füll und Marina Lahe, die von der Make-Up School by Ursula Haas kommen, haben für mein Shooting das Make-Up und Styling gezaubert. Celina Hüring, Zoé Drost und Steven Feigel haben kräftig Assistiert. In der Entwicklung meines Konzeptes, bin ich auf das Symbol des Yin und Yang gestoßen. Der Vergleich zwischen Schwarz und Weiß scheint auf den ersten Blick erst ein mal zu banal, als das man es für sein Thema einer Fotoproduktion nutzen könnte. Doch bei Yin und Yang geht es um viel mehr als nur das Aufzeigen der Dualität. Polarität bedeutet nicht Dualität, sondern viel mehr ein Zusammenspiel oder Fließen zwischen den beiden Extremen. Mit meinem Konzept „Vereinte Pole“, wollte ich dieses Zusammenspiel, das „Eins sein“ zum Ausdruck bringen. Wir Menschen haben verschiedene Hautfarben, doch im Ursprung sind wir alle gleich und vereint. Diese Verbundenheit und unser Ursprung aus der Natur, wollte ich mit meinem Foto vermitteln.