In den vergangenen Semesterferien ging es für mich nach zwei Semestern Kunstgeschichte nach Paris, wo ich mir viele der besprochenen Bilder im Original ansehen konnte.
Vier Tage in Paris sind ganz schön wenig Zeit, wenn man nicht nur Museen besuchen (und auch genießen) sondern ebenfalls ein paar klassische Sehenswürdigkeiten und natürlich auch einfach nur das Flair und die Kultur erleben möchte. Dennoch habe ich in dieser Zeit so viel erlebt, als wäre ich zwei Wochen dort gewesen und es stimmt – sogar wenn man einfach nur durch die Straßen schlendert, erlebt man etwas!
An meinem ersten Abend habe ich mir auf dem Eiffelturm erstmal einen Überblick über die Stadt verschafft. Das Musee d´Orsay und ein Spaziergang an der Seine zur Akademie des Beaux Arts standen auf dem Plan für den zweiten Tag. Am Abend zeichnete ich die Notre Dame und kam dabei ins Gespräch mit einem älteren Pariser Herren, der mir viel über sein Leben und seine Lieblingsorte in Paris erzählte (Einer seiner Lieblingsorte ist der Jardin Du Luxembourg s. Foto).
Am Tag darauf machte ich mich auf den Weg zu Sacre Coeur in Montmartre. Als ich um 8:00 Uhr dort war, war der Place du Tetre noch menschenleer. Es war wunderbar, zu beobachten wie er sich nach und nach mit den Künstlern füllte. Auch das Musee Marmottan Monet besichtigte ich, in dem das „namensgebende“ Gemälde der Impressionisten „Impression soleil levant“ von Monet ausgestellt ist (s. Titelbild)
Nach dem Abendessen stieß ich an meinem letzten Abend auf einen Tango-Tanz auf den Stufen der Opera Garnier. Viele Pariserinnen und Pariser tanzten und um sie herum versammelten sich viele Zuschauer, die einfach nur zuhörten und verweilten.
Den Abreisetag Tag verbrachte ich dann fast ausschließlich im Louvre, wo ich schon um zehn nach neun, sogar noch relativ alleine, vor der Mona Lisa stand : )
Paris ist in meinen Augen immer eine Reise wert und nach diesen und vielen weiteren schönen Ereignissen, werde ich definitiv ganz bald wiederkommen.
Alors … a bientôt!