Für den Kurs Kombinationsbuch habe ich über mehrere Wochen Rauch Fotografiert, beziehungsweise habe ich Rauchertypen fotografiert.
Das ganze war tatsächlich sehr viel schwieriger und aufwendiger, als ich dachte.
Allein den Rauch auf schwarzem Hintergrund zu fotografieren, sodass er halbwegs gut sichtbar ist, hat mir am Anfang einige Probleme bereitet. Entweder war der Rauch zu transparent, oder aber der Hintergrund kein einheitliches Schwarz. Nach mehreren Anläufen, hat es dann aber funktioniert.
Der Trick hierbei ist, sich möglichst weit vom schwarzen Hintergrund zu entfernen, um ein schönes, dunkles und tiefes Schwarz zu erhalten. Das Licht darf dabei nicht auf den Hintergrund fallen, sondern sollte eher von Hinten kommen. Mit den richtigen Einstellungen der Kamera, also einer niedrigen ISO (100 eignet sich gut) und einer kurzen Belichtungszeit (bei mir waren es 1/125), lässt sich dann der Rauch gut mit der Kamera einfangen. Das ganze funktioniert so dann aber natürlich nur, mit der Verwendung eines Blitzes.
Da ich mehrere Rauchertypen fotografiert habe, habe ich auch verschiedene Tabakwaren und deren Rauch fotografiert. Der Rauch einer Zigarre, ist zum Beispiel, gar nicht so einfach zu Fotografieren, da diese nicht so viel Rauch, wie zum Beispiel eine Zigarette produziert. Dafür kann es mehrere Gründe geben. Zum Beispiel kann es sein, dass die Zigarre beim Händler zu feucht gelagert wurde, oder aber der Tabak bei der Produktion zu feste zusammengedrückt wurde. Natürlich hat eine Zigarette aber auch das Zigaretten Papier, was nochmal viel besser verbrennt, als ein Tabakblatt.
Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich das ganze Rauch Thema jetzt erst mal hinter mir lassen kann. Abgesehen von meiner Gesundheit, die ich damit belaste, ist es auch nicht sonderlich schön immer nach Hause zu kommen und wie ein Aschenbecher zu riechen.
Wenigstens sind die Bilder gut geworden. 🙂