Die Semesterferien sind vorbei und die Uni hat wieder begonnen.
Meine beste Freundin und ich mussten mal wieder raus aus der Stadt und frische Luft schnuppern, also packten wir unsere Sachen und flogen ins kalte Island. Nach dem 4-stündigen Flug kamen wir in Keflavik an und fuhren mit dem Bus, und unserem gefühlten ganzen Kleiderschrank zur Autovermietung, wo unser Camper auf uns wartete.
Nach einer kleinen Einführung wie wir Bett zur Küche und gleichzeitig zu unserem Kleiderschrank umbauen können, ging es gleich weiter an unser erstes Ziel.
Egal ob Regen, Schnee oder Minus Grade – wir ließen uns nicht von unserem Plan abhalten. Einmal rund um Island. Wir erlebten die Polarlichter im Norden, liefen Schlittschuh in einem Krater, kletterten auf ein Flugzeugwrack, spazierten am schwarzen Strand, fotografierten Eisschorlen und schwammen in heißen Quellen. Wir verliebten uns in den Norden von Island und kamen garnicht mehr aus dem Staunen raus. Alles musste fotografiert werden. Wo man nur hinschaute, alles voller Berge und dem gepuderten Schnee auf dem schwarzen Vulkanboden. Zwischen drin immer mal wieder eine Herde der berühmten Islandponys.
Am letzten Tag verbrachten wir die Nacht in einem Hotel. Dies kam uns nach 10 Tagen Camper wie der absolute Luxus vor. Wir ließen den Abend ausklingen und aßen die letzte „5 Minuten Terrine“.
Wir packten unsere Rucksäcke und verließen nachts um 3 Uhr Island.
Die Zeit in Island verlief rasend schnell, zwar war es schade, dass es so schnell rum ging, doch ich freute mich auf mein Bett, richtiges Essen und meiner Familie die unglaublichen Fotos zu zeigen.
Ivo flott Island