Designstudentin fotografiert Himmelskörper

In den Semesterferien beschäftigte ich mich mit der Astrofotografie. Es ist mein Hobby das Himmelszelt über mein kleines Teleskop zu beobachten. Den Sternenhimmel auf der Kamera festzuhalten, ist jedoch gar nicht so einfach.  Worauf es hierbei ankommt ist die ideale Kombination aus Verschlusszeit, Blende und ISO-Belichtung. Eine längere Verschlusszeit erhellt das Bild ohne die Bildqualität zu zerstören. Man sollte jedoch bedenken, dass die die Sterne schnell wandern und man ein Stativ verwendet. Die Blende sollte soweit geöffnet sein, wie es das jeweilige Objektiv zulässt, da somit mehr natürliches Licht durchdringen kann. Um Bildrauschen zu vermeiden, sollte man darauf achten, die ISO-Helligkeit nicht allzu hoch zu stellen.

Für die hier gezeigten Fotos habe ich zudem noch den Glühlampen-Effekt als Weißabgleich verwendet. Wenn man auf die Bilder draufklickt erkennt man mehr, jedoch kann ich sie leider nicht in voller Qualität zeigen. Trotz viel Lichtverschmutzung sind einige Sterne erkennbar. Spannend finde ich, wie man beim Vergrößern der reinen Sternenfotografie (letztes Bild), auch die unterschiedlichen Farben der Sterne erkennen kann. Darauf zu sehen ist der Gürtel des Orions sowie der untere Abschnitt des Wintersechecks.

Mit dieser fotografischen Methode werde ich mich noch mehr auseinandersetzen!