jelena stamenkovic

Die Welt retten – können andere. Die Welt verschönern – können wir.

Jeder kennt es. Das Kribbeln, wenn man ein tolles Bild scribbelt, einen Marienkäfer mit Tiefenunschärfe fotografiert oder ein Photoshop Composing vollendet. Aber ja, auch wir haben uns gefragt was wir mit diesen Fähigkeiten machen können. Reicht es aus, um sein Hobby zum Beruf zu machen? An der ESOD hast du die Möglichkeit, genau das herauszufinden. Die Möglichkeit zu erfahren, wer du eigentlich bist.

Ich bin dankbar, ein Teil der ESOD geworden zu sein, denn hier wurde ich auf die reale Welt da draußen perfekt vorbereitet. Man wird nicht in Watte gepackt wie zu Hause, und lernt mit Kritik umzugehen. Denn plötzlich ist nicht jedes Geschmiere auf einem Blatt Papier so wunderschön, wie Mutti sagt. Hier gibt es keinen „Mama findet es aber schön“-Bonus. Denn Mama findet alles schön.

Anfangs denkt man noch, dass 10 von 11 der eigenen Ideen super sind und am Ende des Studiums schmunzelst du, weil du ohne mit der Wimper zu zucken 10 von 11 aussortierst. Endlich hast du das Know-how, dich auch mal von Ideen zu trennen – auch wenn es deine Babys sind.

Die Voraussetzungen für den ganzen Spaß darf man hierbei allerdings nicht vergessen. Vieeel Zeit, vieeel Geduld, vieeel Ausdauer und super duper mega viel Bock. Denn: fast alles gab’s schon.

Ein Herzenstipp von mir:
Egal was ihr euch einmal für ein Abschlussthema aussucht, vergesst nicht, dass ihr ein ganzes Semester dran sitzt. Sucht es also nach eurem Bauchgefühl aus, denn es sollte euch auch eine Woche vor Abgabe noch Spaß machen.

Meine Stationen: Leo Burnett, Kemper Kommunikation

Auszeichnungen: Bronze Nagel ADC Nachwuchs