Die nordöstliche Berg Region Pakistans war unser Ziel. Gestartet sind wir in Gujranwala. Sehr abenteuerlich war schon der Anfang der Reise. Es ging als erstes zu den Fernbussen, welche uns nach Islamabad bringen sollten. Jedoch lief das hier ganz anders ab, als ich es von Deutschland gewohnt bin. Man muss sich durchfragen, welcher Bus nach Islamabad fahren wird. Es wird mit dem Fahrer verhandelt, wie viel für die Fahrt zu bezahlen ist. Ist dies geklärt, wird das Gepäck auf dem Dach verstaut. Nun ist warten angesagt, denn der Bus fährt erst los, sobald er rappel voll gefüllt ist. In Islamabad angekommen, wurden wir von dort lebenden Familienmitgliedern abgeholt. Es stand eine Sightseeing Tour an. Eine der größten Moscheen der Welt war ein Highlight. Das Design der Faisal Mosque ist wunderschön. Nach dem Tagestrip ging es in die nordöstlichen Berge des Landes. Wundervolle Natur, wo auch immer man hinschaut. Es erinnerte mich ein bisschen an die Alpen. Die Leute in den ländlichen Regionen sind sehr kreativ. Da es oft keinen Strom gibt, nutzen sie das tauende Gletscherwasser, das die Hänge runterfließt, um ihre Getränke zu kühlen. Einen großen Kontrast bildete jedoch die Architektur. Auf diesem Trip konnte ich von einem modernen, preisgekrönten Design bis hin zur einfachen Bretterhütte alles bestaunen. Insgesamt legten wir ca. 1300 km zurück.